Schlaf gut

Warum ist erholsamer Schlaf wichtig?

Wir alle kennen es: eine unterbrochener Nachtruhe macht uns müde und reizbar. Aber nicht nur das. Die Störung des Schlafs und unseres zirkadiane Rhythmus kann auch die Funktion unseres Verdauungssystems beeinträchtigen und sich negativ auf das Gleichgewicht der Bakterien im Darm auswirken.

Erwachsene brauchen 7-9 Stunden erholsamen Schlaf pro Nacht, um sich wohlzufühlen.

 

Was hat schlafen mit Darmgesundheit zu tun?

Die Antwort liegt in der Darm-Hirn-Achse versteckt. Kann dein Darm in der Nacht nicht zur Ruhe kommen, sendet er Signale an unser Gehirn, die die Qualität unseres Schlafs beeinträchtigen können. Klick’ dich durch unsere Tipps für einen erholsamen Schlaf.

Mann, der müde nachts vor einem Laptop sitzt.

Stress und Schlaf – wie sich die mentale Gesundheit auf den Schlaf auswirkt

Sind deine Darmbakterien nicht in Balance, z. B. aufgrund von Antibiotika oder anderen Faktoren, kann sich das auf deine Stimmung auswirken. Denn unser Darm kommuniziert mit unserem Gehirn ständig über die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Dieser “Streit” kann dazu führen, dass sich dein Schlaf verschlechtert.

Kennst du das? Du grübelst stundenlang und kannst nicht einschlafen. Das kommuniziert dein Gehirn an deinen Darm. Der Stress, dem du bewusst oder unbewusst ausgesetzt bist, wirkt sich auf das Gleichgewicht deiner Darmflora – die Gesamtheit der guten und schlechten Bakterien – und damit auf deine Darmgesundheit aus. Dies kann sogar deine natürlichen Abwehrkräfte verringern.

Gut schlafen, mit den Darmbakterien in Balance

Wenn du tief schläfst, erholst und regenerierst du dich am besten. Außerdem ist dein Gehirn frischer und leistungsfähiger. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine Darmflora, die aus vielen verschiedenen Arten von Bakterien besteht, für die Schlafqualität von Vorteil sein kann. Schenke deinem Darm also besondere Aufmerksamkeit. Pflege einen gesunden Lebensstil, bleib aktiv und schaffe Zeit für Entspannung. Verwöhne dich mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung und erhöhe so die Anzahl guter Bakterien im Darm.

Schlafhormon Melatonin

Bestimmt hast du schon mal von Melatonin gehört. Das Schlafhormon wird von der essenziellen Aminosäure Tryptophan gebildet, die unser Körper jedoch nicht selbst herstellen kann. In unserem Artikel über Moodfoods erfährst du, in welchen Lebensmitteln diese wertvolle Aminosäure steckt.

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